Kloster zu verschenken

2016

Produktion Regie

Kloster zu verschenken
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Kloster zu verschenken

Von Paul Steinmann

Ein Stationentheater zum 800-jährigen Jubiläum des Dominikanerordens im Auftrag des Vereins ‹Theater Dominikanerorden 2016›.

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Dominikus auf Zeitreise

Seit Jahrhunderten leben Schwestern und Brüder in verschiedenen Gemeinschaften auf der ganzen Welt die Ideen und Visionen von Dominikus. Doch es wird ruhiger in den Klöstern der Schweiz. Sie überaltern zunehmend und entvölkern sich. Nachwuchs ist wenig in Sicht. Gute Ideen für die sich leerenden Klöster sind gefragter denn je. Müssen sie gar verschenkt werden, fragt der Autor und Theologe Paul Steinmann in seinem neusten Stück provokativ.

Antwort darauf geben dominikanische Persönlichkeiten aus acht Jahrhunderten, aber auch Immobilienfachleute, eine SP-Politikerin, ein Moderator und ein Denkmalpfleger.

‹Kloster zu verschenken› erzählt die Geschichte des Dominikanerordens entlang der schweizerischen Wirkstätten. Das Stationentheater, das an jedem Spielort neu an die räumlichen und historischen Gegebenheiten angepasst wird, nimmt die Publikum mit auf einen Gang durch Raum und Jahrhunderte: In der Rolle der Interessenten für die Immobilie entpuppt sich die Führung durch das Kloster mehr und mehr als Zeitreise.

Die leeren Stellen zwischen den Szenen, es sind die Denkräume zwischen den aufgeworfenen Fragen. Und die Fragen werden im letzten Akt noch brennender, schärfer. […] Die Dialoge benennen die Probleme. Die Fragen bleiben unbeantwortet im Raum stehen. Auf sie folgt stehender Applaus. Auch von den Schwestern.

Katrin Schregenberger, NZZ

Beteiligte

Autor

Paul Steinmann

Regie

Annette Windlin

Kostüme und Bühne

Ruth Mächler

Komposition

Markus Keller

Spiel

Franziska Bachmann Pfister, Andreea Pintece, Sabine Schädler, Eric Rohner, Peter Zimmermann, David Imhoof, Markus Keller

Live-Musik

Christina Volk

Technik

Beat Auer

Produktionsleitung

Michael Felber und Büro für Kultur (Susanne Morger)